Ich, Petra 56 Jahre / Lungenkrebs mit metastasen ) wohne in Zürich und suche Gleichgesinnte für Gespräche, Austausch von Informationen etc.
Habe schon vergeblich nach einer Selbsthilfe Gruppe gesucht.
Wäre schön auf diesem Weg jemanden zu finden.
Suche Gleichgesinnte
Moderations-Bereich
Re: Suche Gleichgesinnte
Hallo Petra
Habe auch schon probiert eine Selbsthilfegruppe für Austausch Lungenkrebs zu finden. Leider ohne Erfolg.
Vor 6 Wochen meine Diagnose Lungenkrebs, Metastasen im Kopf und Nebennieren. Seit 2 Tagen Immuntherapie.
Körperlich ok, aber mental ist es sehr schwierig damit umzugehen. Freue mich auf deine Antwort.
Habe auch schon probiert eine Selbsthilfegruppe für Austausch Lungenkrebs zu finden. Leider ohne Erfolg.
Vor 6 Wochen meine Diagnose Lungenkrebs, Metastasen im Kopf und Nebennieren. Seit 2 Tagen Immuntherapie.
Körperlich ok, aber mental ist es sehr schwierig damit umzugehen. Freue mich auf deine Antwort.
Re: Suche Gleichgesinnte
Hallo Greta und Petra
Ich bin 70 Jahre jung, ohne Brüste und mit ziemlichem Durcheinander im Kopf.
Bei meinem ersten Krebs vor 20 Jahren wurde meine linke Brust entfernt, darauf folgte eine Chemotherapie und Bestrahlung. Die Hormontherapie habe ich selber abgebrochen, nachdem ich immer wieder mit den Worten vertröstet wurde:“ In einem Monat geht es ihnen besser.“ Es ging mir nach drei Monaten, nach vier Monaten und…nicht besser. Ich habe danach jeglichen Arztbesuch vermieden und bin froh und munter durchs Leben gekurvt. Ah, halt, nach zwei Jahren habe ich mir die zweite Brust entfernen lassen. Beim Milchgangkrebs standen die Prognosen auf Sturm, dass auch die zweite Brust betroffen werden könnte. Zudem konnte ich auf der bestrahlten Seite keine Berührung ertragen was bedeutete, eine Prothese mit BH wurde von meiner Haut nicht akzeptiert.
Sorry, ich bin müde, später mehr…
Ich bin 70 Jahre jung, ohne Brüste und mit ziemlichem Durcheinander im Kopf.
Bei meinem ersten Krebs vor 20 Jahren wurde meine linke Brust entfernt, darauf folgte eine Chemotherapie und Bestrahlung. Die Hormontherapie habe ich selber abgebrochen, nachdem ich immer wieder mit den Worten vertröstet wurde:“ In einem Monat geht es ihnen besser.“ Es ging mir nach drei Monaten, nach vier Monaten und…nicht besser. Ich habe danach jeglichen Arztbesuch vermieden und bin froh und munter durchs Leben gekurvt. Ah, halt, nach zwei Jahren habe ich mir die zweite Brust entfernen lassen. Beim Milchgangkrebs standen die Prognosen auf Sturm, dass auch die zweite Brust betroffen werden könnte. Zudem konnte ich auf der bestrahlten Seite keine Berührung ertragen was bedeutete, eine Prothese mit BH wurde von meiner Haut nicht akzeptiert.
Sorry, ich bin müde, später mehr…
Re: Suche Gleichgesinnte
Hallo nochmals
Am 21. Mai 2021 wurde ein Adenokarzinom mit einer Bronchoskopie bestätigt. Was solls? Schon im Juli 2020 erklärte mir mein Hausarzt, dass ich nur noch wenige Monate zu leben habe. Dies lediglich aufgrund eines PET-CTs. Ich reiste quer durch Europe und genoss das Leben ohne Operationen und Therapien.
Noch immer bin ich überzeugt, dass ich den richtigen Weg gewählt habe. Was mir jedoch je länger je mehr zusetzt, ist mein psychischer Zustand. Wie lange lebe ich noch? Wie werde ich sterben? Was war der Sinn meines Lebens in diesem immensen Universum? Gibt es ein Leben danach? Muss ich das eigentlich wissen?
Ja, liebe Petra und Greta, mir würde der Austausch in einer Selbsthilfegruppe gut tun und vielleicht könnte auch ich etwas beitragen. Wo seid ihr? Wie kann ich euch erreichen?
Übrigens finde ich es erschreckend, wie alt viele Einträge hier im Forum sind und wie wenig darauf geantwortet wurde. Sind alle tot?
Einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine möglichst schmerzfreie Zeit wünscht euch
Flurina
Am 21. Mai 2021 wurde ein Adenokarzinom mit einer Bronchoskopie bestätigt. Was solls? Schon im Juli 2020 erklärte mir mein Hausarzt, dass ich nur noch wenige Monate zu leben habe. Dies lediglich aufgrund eines PET-CTs. Ich reiste quer durch Europe und genoss das Leben ohne Operationen und Therapien.
Noch immer bin ich überzeugt, dass ich den richtigen Weg gewählt habe. Was mir jedoch je länger je mehr zusetzt, ist mein psychischer Zustand. Wie lange lebe ich noch? Wie werde ich sterben? Was war der Sinn meines Lebens in diesem immensen Universum? Gibt es ein Leben danach? Muss ich das eigentlich wissen?
Ja, liebe Petra und Greta, mir würde der Austausch in einer Selbsthilfegruppe gut tun und vielleicht könnte auch ich etwas beitragen. Wo seid ihr? Wie kann ich euch erreichen?
Übrigens finde ich es erschreckend, wie alt viele Einträge hier im Forum sind und wie wenig darauf geantwortet wurde. Sind alle tot?
Einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine möglichst schmerzfreie Zeit wünscht euch
Flurina
Re: Suche Gleichgesinnte
Hallo Flurina, Petra und Greta,
Ihr könnt eine persönliche E-Mail oder PN (Private Nachricht) an eine Person eurer Wahl senden, indem ihr auf ihren Namen rechts auf dem Bildschirm klickt. In dem Fenster, das sich öffnet, findet ihr auf der linken Seite "E-Mail senden" oder eine PN senden. So könnt ihr vielleicht eine Gesprächsgruppe gründen.
Freundliche Grüsse
Luminati
Ihr könnt eine persönliche E-Mail oder PN (Private Nachricht) an eine Person eurer Wahl senden, indem ihr auf ihren Namen rechts auf dem Bildschirm klickt. In dem Fenster, das sich öffnet, findet ihr auf der linken Seite "E-Mail senden" oder eine PN senden. So könnt ihr vielleicht eine Gesprächsgruppe gründen.
Freundliche Grüsse
Luminati
Re: Suche Gleichgesinnte
Hallo Flurina
Du gibst nicht so schnell auf, wie mir scheint. Das finde ich toll. Ich selber bin seit 2020 an Brustkrebs erkrankt, aber mir geht es soweit recht gut. Einige kleine Wehwehchen von der Antihormontherapie aber sonst kann ich mich nicht klagen.
Deine Zeilen über das Leben und das Sterben haben mich berührt, ich habe mich darin wiedererkannt. Auch für mich hat sich das Leben geändert, es ist nicht mehr wie es mal war. Diese Unbeschwertheit und das sich auf den Körper verlassen können sind weg. Gedanken über den Tod und das Leben habe ich mir bereits vor der Erkrankung schon gemacht. Ich bin Pflegefachfrau auf einer onkologischen Abteilung. Ich persönlich würde mich mit meinen Gedanken über Leben und Tod in einer Selbsthilfegruppe wenig aufgehoben fühlen.
Ich möchte dir als weitere Möglichkeit eine Unterstützung in Form einer psychoonkologischen Beratung aufzeigen. Bei Fragen über das Leben und Sterben finde ich persönlich, dass eine fachliche Unterstützung unbedingt vorhanden sein sollte. Diese Fachperson kann dich in deinen Gedanken und Überlegungen begleiten und wenn nötig auffangen und dich weiterbringen.
Auf der Homepage der Krebsliga Schweiz findest du die Plattform«LAPOS» (Landschaft Psychoonkologie Schweiz) dort sind psychoonkologische Berater und Beraterinnen aufgeführt. Möglicherweise kann dir eine fachliche Unterstützung weiterhelfen.
Die Broschüre der Krebsliga Schweiz« Krebs-wenn die Hoffnung auf Heilung schwindet» finde ich persönlich eine sehr gut gestaltete Broschüre, die dir auch Antworten auf deine Fragen bzw. Wege aufzeigen kann wo du Hilfe erhältst.
Sowieso finde ich die Homepage der Krebsliga Schweizund auch deren Shop sehr informativ. Dies nur als kleiner Tipp. Es gibt auch einen Hinweis auf Selbsthilfegruppen, schau dir doch die Seite auch mal an.
Ich wünsche dir, liebe Flurina alles Gute und hoffe, du findest eine passende Anlaufstelle um deine Fragen zu besprechen.
Herzlichen Gruss
aitangi
Du gibst nicht so schnell auf, wie mir scheint. Das finde ich toll. Ich selber bin seit 2020 an Brustkrebs erkrankt, aber mir geht es soweit recht gut. Einige kleine Wehwehchen von der Antihormontherapie aber sonst kann ich mich nicht klagen.
Deine Zeilen über das Leben und das Sterben haben mich berührt, ich habe mich darin wiedererkannt. Auch für mich hat sich das Leben geändert, es ist nicht mehr wie es mal war. Diese Unbeschwertheit und das sich auf den Körper verlassen können sind weg. Gedanken über den Tod und das Leben habe ich mir bereits vor der Erkrankung schon gemacht. Ich bin Pflegefachfrau auf einer onkologischen Abteilung. Ich persönlich würde mich mit meinen Gedanken über Leben und Tod in einer Selbsthilfegruppe wenig aufgehoben fühlen.
Ich möchte dir als weitere Möglichkeit eine Unterstützung in Form einer psychoonkologischen Beratung aufzeigen. Bei Fragen über das Leben und Sterben finde ich persönlich, dass eine fachliche Unterstützung unbedingt vorhanden sein sollte. Diese Fachperson kann dich in deinen Gedanken und Überlegungen begleiten und wenn nötig auffangen und dich weiterbringen.
Auf der Homepage der Krebsliga Schweiz findest du die Plattform«LAPOS» (Landschaft Psychoonkologie Schweiz) dort sind psychoonkologische Berater und Beraterinnen aufgeführt. Möglicherweise kann dir eine fachliche Unterstützung weiterhelfen.
Die Broschüre der Krebsliga Schweiz« Krebs-wenn die Hoffnung auf Heilung schwindet» finde ich persönlich eine sehr gut gestaltete Broschüre, die dir auch Antworten auf deine Fragen bzw. Wege aufzeigen kann wo du Hilfe erhältst.
Sowieso finde ich die Homepage der Krebsliga Schweizund auch deren Shop sehr informativ. Dies nur als kleiner Tipp. Es gibt auch einen Hinweis auf Selbsthilfegruppen, schau dir doch die Seite auch mal an.
Ich wünsche dir, liebe Flurina alles Gute und hoffe, du findest eine passende Anlaufstelle um deine Fragen zu besprechen.
Herzlichen Gruss
aitangi
Re: Suche Gleichgesinnte
Hallo Greta, Petra und Flurina
Auch bei mir, Monika, 62 Jahre, wurde Mitte Februar ein kleinzelliges Lungenkarzinom mit infizierten Lymphknoten und Metastasen diagnostiziert. Ich wohne im Kanton Aargau und bin auf der Suche nach Gleichgesinnten, mit denen ich mich austauschen kann.
Vor 3 Wochen habe ich nun eine Chemotherapie begonnen. Körperlich geht es mir gut, aber psychisch hab ich mehr und mehr Probleme. Vor allem wenn ich über längere Zeit alleine zu Hause rumsitze (mein Mann ist vor 15 Monaten nach 5 Jahren Krebs gestorben) kann ich mich nur noch schwer zu etwas motivieren.
Ich würde mich freuen, von jemandem eine Antwort zu kriegen.
Macht’s gut, Monika
Auch bei mir, Monika, 62 Jahre, wurde Mitte Februar ein kleinzelliges Lungenkarzinom mit infizierten Lymphknoten und Metastasen diagnostiziert. Ich wohne im Kanton Aargau und bin auf der Suche nach Gleichgesinnten, mit denen ich mich austauschen kann.
Vor 3 Wochen habe ich nun eine Chemotherapie begonnen. Körperlich geht es mir gut, aber psychisch hab ich mehr und mehr Probleme. Vor allem wenn ich über längere Zeit alleine zu Hause rumsitze (mein Mann ist vor 15 Monaten nach 5 Jahren Krebs gestorben) kann ich mich nur noch schwer zu etwas motivieren.
Ich würde mich freuen, von jemandem eine Antwort zu kriegen.
Macht’s gut, Monika
Re: Suche Gleichgesinnte
Liebe Gleichgesinnte-Suchende
Vor wenigen Monaten wurde der Verein "Leben mit Lungenkrebs" Schweiz gegründet.
Der Verein organisiert am 26.11.22 ein Patientenevent in Zürich für Lungenkrebsbetroffene und Angehörige von Betroffenen. Dort werden Sie auf jeden Fall die Möglichkeit haben, Gleichgesinnte zu treffen.
Wir freuen uns auf Sie!
Viele Grüsse,
Karin
Vor wenigen Monaten wurde der Verein "Leben mit Lungenkrebs" Schweiz gegründet.
Der Verein organisiert am 26.11.22 ein Patientenevent in Zürich für Lungenkrebsbetroffene und Angehörige von Betroffenen. Dort werden Sie auf jeden Fall die Möglichkeit haben, Gleichgesinnte zu treffen.
Wir freuen uns auf Sie!
Viele Grüsse,
Karin
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