Guten Tag,
mein Mann hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und COPD,beides im Endstadium.Ich pflege ihn zuhause,aber er wird immer ungeduldiger.Allmählich gelange ich an meine Grenzen.Wem geht es ähnlich?
Bin neu hier
Moderations-Bereich
Re: Bin neu hier
Guten Tag Gabriele
Du pflegst deinen Todkranken Mann und kommst langsam an deine Grenzen. Ich bin Pflegefachfrau und habe einige Betroffene auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Mir ist klar, dass das nicht dasselbe ist. Ich habe über Jahre meine, an Demenz erkrankte Mutter gepflegt und kann sehr gut verstehen, dass man an seine Grenzen kommt.
Gerne gebe ich dir einige Anregungen wie ich mit der Überforderung versucht habe umzugehen. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich «Freie Zeiten» herausnimmt, sei dies ein halber oder ein ganzer Tag in der Woche. In diesen Stunden kannst du dir Zeit für dich nehmen einfach das machen, was dir Spass macht. Das bedingt jedoch, dass du jemanden hast, der dir bei der Betreuung hilft und dich in diesen Stunden ablöst.
Ich hoffe, für dich, dass du Hilfe von deiner Familie und deinem Umfeld hast. Sollte dies nicht der Fall sein, dann kannst du dir auch Hilfe von ausserhalb suchen. Sei dies mit Freiwilligen vom Roten Kreuz oder Pro Senectute oder die Entlastung durch die Spitex Du kannst dich auch an die kantonale Krebsliga wenden, da gibt es Selbsthilfegruppen oder Psychoonkologen, die dir helfen können über deine Situation zu sprechen.
Hast du die Möglichkeit deinem Mann zu sagen, wie es dir geht? Ich denke das ist wichtig, so dass er weiss, wie es dir geht und dass es für dich nicht einfach ist. Sicher ist es auch für ihn nicht einfach, aber wenn ihr darüber sprechen könnt, kann es euch auch helfen mit der Situation umzugehen.
Liebe Gabriele, ich wünsche dir und deinem Mann viele schöne Momente und dass Du dir deine Auszeiten nehmen kannst.
Herzlichst Aitangi
Du pflegst deinen Todkranken Mann und kommst langsam an deine Grenzen. Ich bin Pflegefachfrau und habe einige Betroffene auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Mir ist klar, dass das nicht dasselbe ist. Ich habe über Jahre meine, an Demenz erkrankte Mutter gepflegt und kann sehr gut verstehen, dass man an seine Grenzen kommt.
Gerne gebe ich dir einige Anregungen wie ich mit der Überforderung versucht habe umzugehen. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich «Freie Zeiten» herausnimmt, sei dies ein halber oder ein ganzer Tag in der Woche. In diesen Stunden kannst du dir Zeit für dich nehmen einfach das machen, was dir Spass macht. Das bedingt jedoch, dass du jemanden hast, der dir bei der Betreuung hilft und dich in diesen Stunden ablöst.
Ich hoffe, für dich, dass du Hilfe von deiner Familie und deinem Umfeld hast. Sollte dies nicht der Fall sein, dann kannst du dir auch Hilfe von ausserhalb suchen. Sei dies mit Freiwilligen vom Roten Kreuz oder Pro Senectute oder die Entlastung durch die Spitex Du kannst dich auch an die kantonale Krebsliga wenden, da gibt es Selbsthilfegruppen oder Psychoonkologen, die dir helfen können über deine Situation zu sprechen.
Hast du die Möglichkeit deinem Mann zu sagen, wie es dir geht? Ich denke das ist wichtig, so dass er weiss, wie es dir geht und dass es für dich nicht einfach ist. Sicher ist es auch für ihn nicht einfach, aber wenn ihr darüber sprechen könnt, kann es euch auch helfen mit der Situation umzugehen.
Liebe Gabriele, ich wünsche dir und deinem Mann viele schöne Momente und dass Du dir deine Auszeiten nehmen kannst.
Herzlichst Aitangi
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 0 Gäste
