Wie kann ich ihn unterstützen
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Wie kann ich ihn unterstützen
Mein Partner hat mir mitgeteilt dass er vor ca. drei Jahren die Diagnose Krebs erhalten hat. Er möchte keine Medikamente nehmen. Ich akzeptiere seinen Entscheid aber ich weiss nicht wie ich mit dieser Situation umgehen kann. Wie kann ich ihm helfen? Für mich ist eine Welt zusammengebrochen.
Vertrauen
Liebe Leica
Dein Partner hat Dich wohl so lange nicht ins Vertrauen gezogen, weil er hoffte, Dich vor dieser Last zu bewahren. Nimm ihm das bitte nicht übel, er braucht Dich jetzt.
Seine Entscheidung, keine Medikamente zu nehmen, kann je nach Situation von sehr grosser Tragweite sein. Nun, es ist sein Leben, das gefährdet ist, doch ist es vielleicht hilfreich, ihn spüren zu lassen, dass auch ein von Therapien gezeichneter Mann immer noch Dein Mann sein kann.
"Krebs" ist eine vielschichtige Angelegenheit. Es kann ein langsam wachsender, wenig aggressiver Prostatakrebs sein, der im Rahmen des PSA-Screenings gefunden wurde und vielleicht noch über Jahre keiner Therapie bedarf (aber ebensolange Angst macht), oder es kann eine aggressive Krankheit sein, was ich aufgrund der angedeuteten Vorgeschichte weniger erwarte.
In jedem Falle wird dein Partner dein Vertrauen brauchen und wird auch in Dich vertrauen wollen. Schade wäre es jedenfalls vom partnerschaftlichen Verhältnis in ein mit "unten" und "oben" belastetes Pflege/Patient-Verhältnis zu wechseln.
Bitte entschuldige diese holzschnittartigen Notizen. "Krebs" ist derartig vielfältig, dass es keine allgemeinen Auskünfte geben kann. Wichtig ist aber das Vertrauen zwischen Partnern, ob diese nun gesund oder von Krankheit bedroht oder leidend seien.
Carpe diem!
Hvielemi
Ich möchte bei dieser Gelegenheit meiner Partnerin 0... danken für ihre Liebe und ihre Geduld und auch für ihre Fähigkeit, mich "am Laufen" zu halten (Ich nehme seit Jahren Medikamente, die durchaus belasten ...).
Dein Partner hat Dich wohl so lange nicht ins Vertrauen gezogen, weil er hoffte, Dich vor dieser Last zu bewahren. Nimm ihm das bitte nicht übel, er braucht Dich jetzt.
Seine Entscheidung, keine Medikamente zu nehmen, kann je nach Situation von sehr grosser Tragweite sein. Nun, es ist sein Leben, das gefährdet ist, doch ist es vielleicht hilfreich, ihn spüren zu lassen, dass auch ein von Therapien gezeichneter Mann immer noch Dein Mann sein kann.
"Krebs" ist eine vielschichtige Angelegenheit. Es kann ein langsam wachsender, wenig aggressiver Prostatakrebs sein, der im Rahmen des PSA-Screenings gefunden wurde und vielleicht noch über Jahre keiner Therapie bedarf (aber ebensolange Angst macht), oder es kann eine aggressive Krankheit sein, was ich aufgrund der angedeuteten Vorgeschichte weniger erwarte.
In jedem Falle wird dein Partner dein Vertrauen brauchen und wird auch in Dich vertrauen wollen. Schade wäre es jedenfalls vom partnerschaftlichen Verhältnis in ein mit "unten" und "oben" belastetes Pflege/Patient-Verhältnis zu wechseln.
Bitte entschuldige diese holzschnittartigen Notizen. "Krebs" ist derartig vielfältig, dass es keine allgemeinen Auskünfte geben kann. Wichtig ist aber das Vertrauen zwischen Partnern, ob diese nun gesund oder von Krankheit bedroht oder leidend seien.
Carpe diem!
Hvielemi
Ich möchte bei dieser Gelegenheit meiner Partnerin 0... danken für ihre Liebe und ihre Geduld und auch für ihre Fähigkeit, mich "am Laufen" zu halten (Ich nehme seit Jahren Medikamente, die durchaus belasten ...).
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